Am ehesten ist eine Aufklärung der Bevölkerung über die Gefahren dieses climatic hazard von Nutzen, damit diese dann individuelle Vorsorge treffen kann, beispielsweise durch den Kauf von Klimaanlagen und die Vermeidung körperlicher Arbeit während der fraglichen Zeitspanne. Europa | Oder sie legen den Straßenverkehr in Großstädten tagelang lahm. Den gesamten wirtschaftlichen Schaden, der durchschnittlich jährlich durch Dürren in den USA bedingt ist, beträgt laut einer Studie des National Drought Mitigation Center 6 – 8 Milliarden US-Dollar[13]. Das Klima von Nordamerika zeichnet sich durch unterschiedliche Extreme aus, denn der Kontinent erstreckt sich von Alaska und polaren Kälte, bis hin zu dem trockenen und heißen Wüsten von Mexiko. Nachdem sich die Bevölkerungszahl der Ureinwohner aufgrund von fehlender Resistenz gegenüber aus Europa eingeschleppten Krankheiten und Massakern durch Kolonisten an den Einheimischen um etwa 90 % dezimiert hatte, waren diese zahlenmäßig so stark unterlegen, dass sie kaum noch Widerstand leisten konnten. All das zusammen lässt so ziemlich alle Klimazonen, Naturschauspiele und leider auch Naturrisiken herbeizaubern, die es auf der Erde geben kann. Die Wirtschaft Nordamerikas umfasst mehr als eine halbe Milliarde Menschen in 23 Staaten und ist geprägt von den starken Unterschieden zwischen den reichen Ländern Kanada und USA, welche zu den wohlhabendsten Staaten der Welt zählen, und den armen Ländern Zentralamerikas und der Karibik; Mexiko, die Bahamas und Costa Rica liegen dazwischen. 7,6 Milliarden Dollar pro Jahr mehr als verdoppeln. Folge uns auf Google News. [58] Die Definition eines Blizzards ist auf kanadischer und amerikanischer Seite leicht unterschiedlich, beinhaltet aber jeweils einen kalten, starken Wind mit ergiebigen Schneefällen und/oder starken Schneeverwehungen. Die Anteile gegenüber der europäischstämmigen Bevölkerung sind in den dicht besiedelten Regionen (abgesehen von einigen Gebieten Mexikos und Mittelamerikas) heute nur noch sehr gering. Abweichungen von diesem Muster ergeben sich durch topografische Besonderheiten, beispielsweise durch die Hudson-Bay oder die großen Seen. In der Wüste gibt es fast das ganze Jahr über viel Sonne und warme Temperaturen aber auch hier kühlt es in der Nacht erheblich ab. Die natürliche Vegetation dieses Raums ist mit der Mittelmeervegetation Europas vergleichbar. Während durch die Krümmung der Erde an Nord- und Südpol deutlich weniger direkte Sonneneinstrahlung möglich ist, sind die Klimazonen in diesen Regionen auch deutlich kälter. Zwischen Kordilleren und Appalachen erstrecken sich im zentralen Teil des Kontinents mit einer Breite zwischen 700 und 1200 km die Inneren Ebenen. Gekennzeichnet mit kleiner Amplitude APR Temperaturen. Erst mit neu eingeführten Radarsystemen konnte die Gefahr für startende und landende Flugzeuge verringert werden. Die Schadensermittlung ist aber mit vielen Unsicherheiten behaftet und Schätzungen, insbesondere in Bezug auf den finanziellen Schaden, weichen oft deutlich voneinander ab. Außerdem forderten climatic hazards über den gesamten Zeitraum etwa 8200 Menschenleben. So belief sich der durchschnittliche jährliche Schaden durch Hurrikans zwischen 1975 und 1998 auf 3,1 Milliarden US-Dollar[51]. [11], Der starke ozeanische Einfluss sorgt im Westen an der Pazifikküste für sehr hohe Niederschläge mit einem Sommermaximum. Seit einigen Jahren taut der ansonsten ständig gefrorene Permafrostboden dieser Region auf. Der südliche Teil der mittelamerikanischen Landbrücke wird von der Karibischen Platte gebildet. Nordamerika ist durch seine geografische Lage und Form für extreme Wetterbedingungen bekannt. Die andauernden Krustenbewegung im Bereich der jungen Faltengebirge bezeugen viele vulkanische Erscheinungen, wie Geysire, Thermalquellen und Schlammvulkane, sowie einige noch tätige Vulkane. Hier sind die Sommer warm bis heiß, die Winter kalt und trocken. Die Rumpffläche aus Gesteinen der Erdaltzeit ist schüsselartig eingesenkt. Die Vorhersage solcher Hitzeereignisse ist durch moderne Wetterbeobachtung relativ langfristig möglich, dadurch verursachte Schäden lassen sich aber kaum verhüten. Die Gesamtfläche Nordamerikas beträgt 24,6 Millionen km². Die Temperaturen liegen zum größten Teil des Jahres unter dem Gefrierpunkt. Sie sind hier allerdings von eiszeitlichen Ablagerungen überlagert, u. a. von mächtigen fruchtbaren Lössdecken. Auf der Vorsorgeseite sind wiederum die NOAA und der NWS zu nennen, welche für die Vorhersage und Berechnung von Zugbahnen Sorge tragen. Landschaften und Natur Nordamerikas. Auch Schäden an und starke Beanspruchung von Straßenbelägen und Schienen können wirtschaftliche Nachteile hervorrufen[7]. Dann gibt es starke Gewitter mit wolkenbruchartigen Niederschlägen, die ganze Regionen unter Wasser setzen können.In Extremfällen entstehen auch Tornados. [26], Entwicklung der Bevölkerung Nordamerikas (Caribbean, Central America und Northern America, in Millionen)[27]. [7], Bei einem groben Überblick über den Verlauf der Isothermen in Nordamerika ergibt sich folgendes: Von großer Bedeutung ist außerdem die Geomorphologie des Kontinents. Voraussetzung zur Entstehung von Flash Floods sind neben den starken Regenfällen auch ein zur Wasseraufnahme unfähiger Untergrund. Die Charakteristik der Klimazonen Nordamerikas weist darauf hin, dass signifikante Temperaturschwankungen während des Tages für ein solches Gebiet charakteristisch sind. Weite Gebiete Nordamerikas liegen wie in Europa im Westwindgürtel der gemäßigten Breiten. An ihr driften die Pazifische und die Nordamerikanische Platte aneinander vorbei. Die Winter sind häufig von Blizzards, also starken Schneestürmen, geprägt. Deutschland liegt als Teil Europas ebenfalls in dieser Klimazone. B. Westeuropa und gehört zu Nordamerika. Die Anden, auch Kordilleren genannt, sind das mächtige Kettengebirge, das den ganzen Westrand Südamerikas... Kolumbien liegt im Nordwesten Südamerikas. Im Süden hingegen gibt es Wüstengebiete mit heißen und trockenen Klima. die Größe der betroffenen Region.[1]. Diese Aufgabe übernehmen das Climate Prediction Center[14], das Teil der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA)[15] ist, sowie verschiedene universitäre Einrichtungen, wie beispielsweise das bereits erwähnte National Drought Mitigation Center (NDMC)[16] der University of Nebraska-Lincoln. An beiden Strömen befinden sich viele Stauseen, die zur Energieerzeugung und für die Wasserversorgung genutzt werden.Im Osten gehören der kanadische Mackenzie, der ins Nordpolarmeer mündet, und der Sankt-Lorenz-Strom, der Abfluss der Großen Seen in den Atlantik, zu den größten Flüssen Nordamerikas.Die fünf Großen Seen (Oberer See, Michigan-, Huron-, Erie- und Ontariosee) an der Grenze zwischen der USA und Kanada besitzen zusammen eine Fläche von 250000 km². Die ohnehin großen klimatischen Gegensätze werden durch Besonderheiten des Reliefs und durch die Wirkung von Meeresströmungen noch verstärkt.Die Ureinwohner Nordamerikas wurden von europäischen Einwanderern, deren Nachkommen heute den größten Teil der Bevölkerung ausmachen, ausgerottet oder verdrängt. Zwischen 1964 und 1985 wurden 26 Flugzeugabstürze[82] mit über 500 Todesopfern auf den Einfluss von Downbursts zurückgeführt[83]. Sie sind meist Kältewüsten, in denen die Temperaturen selten über den Gefrierpunkt steigen. Kanada reicht im Norden bis in die polaren Gebiete hinein. der Golf von Mexiko im Süden bedingen das großräumige und häufige Auftreten von extremen Wetterereignissen, das den nordamerikanischen Kontinent auch in dieser Hinsicht als „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ erscheinen lässt. Er entwässert etwa 15 % der Fläche des Kontinents zum Golf von Mexiko hin. [11] Das ungehinderte Aufeinandertreffen dieser gegensätzlichen Luftmassen ist auch die wichtigste Voraussetzung für die meisten klimatischen Extremereignisse und bedingt die große Gefährdung des Nordamerikanischen Kontinents durch sogenannte climatic hazards (engl. Hinzu kommt die Einrahmung durch den Pazifischen und Atlantischen Ozean sowie das Karibische Meer. Obwohl Flash Floods nur regional eng begrenzt wirken, fordern sie jedes Jahr eine hohe Zahl an Todesopfern und verursachen beträchtliche Schäden[33]. Der Boden ist die meiste Zeit des Jahres gefroren. In der Mitte des Kontinents herrschen im Sommer Temperaturen bis zu 45 ° Celsius und im Winter liegen die extrem niedrigen Temperaturen auch hier bei etwa -45 ° Celsius, da es keine in Ost-West-Richtung verlaufenden Quergebirge gibt, die die arktische Kälte abfangen können. Die Subtropen liegen zwischen der gemäßigten Klimazone und den Regenwäldern der Tropen. Wegen der hohen Windgeschwindigkeiten sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung und des starken Luftdruckabfalls innerhalb des Tornados sind die verursachten Schäden trotzdem oft enorm[54]. [15] Im Bereich der Great Lakes gibt es aufgrund deren Größe ebenfalls einen maritimen Einfluss, den lake effect.[16]. und die abhängigen Inseln und Inselteile: 1 Panama wird wegen des Panamakanals sowohl zu Nord- als auch zu Südamerika gezählt. Angloamerika von den arktischen Inseln im Norden über 6500 km bis zum Golf von Mexiko im Süden und auf der Höhe der Insel Neufundland über 5500 km von Westen nach Osten. Westlich schließen sich an die Laub- und Mischwaldregion die Prärien der Inneren Ebenen an. Die Vermeidung von Flutschäden ist aufgrund der Größe der betroffenen Gebiete nur begrenzt möglich. So belief sich der Stromverbrauch durch Klimaanlagen im Jahr 2001 in den USA auf ca. Die Temperaturen liegen meistens um den Gefrierpunkt und in den Sommermonaten selten über 10 Grad Celsius. Die Gebirgsregionen Kaliforniens sind im Sommer hingegen häufig von großer Hitze geprägt, wobei die Temperaturen jedoch nach Sonnenuntergang schnell absinken. Aktuelle Nachrichten aus den Bereichen Technologie, Netzpolitik, Digital Life, Gadgets, StartUps, Science und Games. Da der Großteil der Südhalbkugel aus Wasser besteht und sich die Kontinente eher Richtung Äquator orientieren, sind nicht alle Klimazonen in derselben Ausprägung auch dort zu finden. Hier sind ähnlich wie in Mitteleuropa warme bis heiße Sommer und kalte Winter zu finden. Nordamerika hat Anteil an allen großen Klimazonen. Tornados sind neben den Hurrikans die wohl spektakulärste Klimagefahr in Nordamerika. Die Opferzahlen einzelner, extremer Hitzeereignisse können aber auch deutlich höher ausfallen. Zum einen ist seine Lage im Bereich der Westwindzone bedeutsam, deren Hauptachse in etwa entlang des 48. Eine solche extreme Dürreperiode während der 1930er Jahre im Mittleren Westen der USA führte zur Prägung des Begriffs "Dust Bowl"[11]. Eine weitere Gefahr, die von Dürren ausgeht, ist die verstärkte Anfälligkeit der Vegetation für unkontrollierte Brände[12]. Das Auftreten dieser climatic hazards konzentriert sich dabei in erster Linie auf das kontinentale Staatsgebiet der Vereinigten Staaten von Amerika und betrifft nur in Ausnahmefällen auch den Süden Kanadas und im Falle der Hurrikans den gesamten Karibischen Raum und Zentralamerika. Die Verbindung von Nord- und Südamerika ist die Landenge von Panama. So treten im Frühjahr Tornados in den Zentralen Vereinigten Staaten und Telekonnektionen von El-Niño-Ereignissen, im Sommer Schwüle und Hitzewellen, Trockenheit und Starkregen, im Spätsommer und Herbst Hurrikans und im Winter Blizzards, Schneefälle und Frosteinbrüche auf. Die Bundesrepublik Deutschland liegt in Mitteleuropa. Brasilia ist seit 1960 die neue Hauptstadt Brasiliens, mit der ein Signal zur Erschließung des Landes gesetzt werden... Venezuela liegt im Norden Südamerikas am Karibischen Meer. Dies liegt zum einen am kalten Labradorstrom, der bis 35° N für sehr niedrige Wintertemperaturen sorgt,[10] zum anderen an der Lage des Nordamerikanischen Kontinents in der Westwindzone, was ebenfalls zu quasi-kontinentalen Bedingungen an der Ostküste führt. Dürren und Trockenperioden fordern in der modernen westlichen Gesellschaft, in der Trinkwasser überall verbreitet ist, keine Todesopfer mehr; sie stellen jedoch vor allem aus wirtschaftlicher Sicht ein großes Problem dar[8]. Die entstandene "thermo-dynamische Energiemaschine"[41], der Hurrikan, kann sich über warmem Wasser weiter intensivieren und bewegt sich dann mit einer Eigengeschwindigkeit von durchschnittlich 16 – 24 km/h fort[42]. Flutereignisse sind in den Vereinigten Staaten sowohl in Bezug auf Todesopfer als auch in finanzieller Hinsicht das schwerwiegendste Klimaextrem. Hier sind vor allem Kälteeinbrüche und Hitzewellen zu nennen, bei denen die Unterscheidung von direkten Opfern und natürlichen Todesfällen komplizierte statistische Berechnungen erfordern. Ausläufer und Überreste der Hurrikans können aber auch entlang der Ostküste der USA kleinere Schäden und Überschwemmungen hervorrufen. Aufgrund des kleinen betroffenen Gebiets und der komplexen Bildungsbedingungen ist eine exakte Vorhersage des Ortes, an dem ein Tornado erscheint, nicht möglich. Damit sind sie die größte zusammenhängende Süßwasserfläche der Erde. Sonnenstunden. Um Nord- und Südpol erstrecken sich jeweils bis zum Polarkreis die Polaren Klimazonen. Clematis pflanzen - Standort und Ablauf. Als Kulturerdteil Nordamerika umfasst er die Territorien der USA und Kanadas. Zu Nordamerika gehören Grönland, das autonom zu Dänemark gehört, Kanada, die USA, Mexiko, Zentralamerika und mehrere karibische Inselstaaten. Trotzdem versucht der NWS durch eine täglich aktualisierte "Flash Flood Guidance" Karte das Risiko für jedes County der USA zu beurteilen[34]. Sie können im Extremfall schon innerhalb von Minuten schwere Erfrierungen verursachen. Wirtschaftliche Schäden sind meist eher indirekter Natur. Glaser, Rüdiger und Klaus Kremb (2006): (Hrsg. Australien | km² ist die Sahara die größte Wüste der Erde. der Golf von Mexiko im Süden bedingen das großräumige und häufige Auftreten von extremen Wetterereignissen. Die Vegetation und die Tierwelt entsprechen den jeweiligen Klimazonen. Der Schaden wird hier von etwa 200 Millionen bis zu einer Milliarde US-Dollar geschätzt[80]. [21] Hinzu kommen jedoch spektakuläre Einzelereignisse, die nicht im oben genannten Zeitraum inkludiert sind und den langjährigen Durchschnitt um ein Vielfaches übertreffen können. 5° nördlich des Äquators und über mindestens 27 °C warmem Wasser entwickeln[40]. Dank der Meeresbewegungen im Atlantik, vor allem dem Labradorstrom, werden die polaren und subpolaren Wetterbedingungen in Nordamerika in den Süden ausgedehnt. Die gemäßigte Klimazone weißt am prägnantesten Jahreszeiten auf. Machu Picchu – die sagenumwobene, geheimnisvolle Inkastadt. Durch seine große Nord-Süd-Ausdehnung und die topographische Situation treten insbesondere auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten von Amerika ganzjährig klimatische Extremlagen auf, welche die Lebens- und Wirtschaftssituation von großen Teilen der Bevölkerung prägen. Da dies nicht reibungslos passiert, verhaken sich beide Platten an verschiedenen Stellen und es kommt zu Erdbeben in diesem Gebiet. Sie besitzt so gut wie gar keine Vegetation und wird durch Schnee-, Fels- und Eislandschaften dominiert. für Klimagefahren). Die ohnehin großen klimatischen Gegensätze werden durch Besonderheiten des Reliefs und durch die Wirkung von Meeresströmungen noch verstärkt. Während der großen Flut im oberen Mississippibecken im Sommer 1993 wurden aber beispielsweise über 1000 der 1300 Dämme entlang des Flusses zerstört[25] und die Wassermassen verursachte Schäden zwischen 12 und 16 Milliarden US-Dollar[26], aber dass dennoch weniger als 50 Todesopfer zu beklagen waren, lag an einer guten Vorhersage des Flutverlaufs, deren relativ langsamem Voranschreiten und der dadurch möglichen Evakuierung von über 50.000 Menschen[27]. ): Geographie. Hier ist der Jahresgang der Temperaturen trotz der Nähe zum Atlantischen Ozean kontinental charakterisiert. Buenos Aires liegt am Rio de la Plata und ist Hauptstadt sowie politisches und geistiges Zentrum Argentiniens. [13] Der Westen des Kontinents außerhalb der Kordillerenregion ist relativ niederschlagsarm, das Spektrum reicht von ariden Regionen in den Südweststaaten der USA bis zu den semi-ariden Steppen und der kontinentalen borealen Zone in Kanada mit maximal 500 mm Jahresniederschlag.